So viel Einkommen brauchst Du, um Dir ein Haus zu kaufen
Erfahre, wie viel Immobilie Du Dir mit Deinem Einkommen leisten kannst und wie Du beim Immobilienkauf bares Geld sparst - Tipps & Infos
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Für viele ist der Kauf einer eigenen Immobilie ein großes Ziel, das oftmals in weiter Ferne scheinen kann. Der Mythos, dass sich nur die reichsten Deutschen eine eigene Immobilie leisten können und der Kauf einer Immobilie mit hohen, unübersichtlichen Kosten verbunden ist, ist weit verbreitet. Doch was kostet eine Immobilie heutzutage und wie viel Einkommen braucht man, um sich eine eigene Immobilie leisten zu können?
Welche Kosten gibt es beim Hauskauf?
Der Kaufpreis
Die größte Summe, die Hauskäufer:innen begleichen müssen, ist selbstverständlich der Kaufpreis der Immobilie. Je nach Region und Zustand der Immobilie ist mit dem gleichen Budget der Kauf komplett unterschiedlicher Immobilien möglich. Daher ist es wichtig, das Käufer:innen sich über ihre persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen an ihre Immobilie im Klaren sind.
Die Kaufnebenkosten
Die Faustformel besagt, dass die Kaufnebenkosten zwischen 10 und 15 % des Kaufpreises betragen. Die Kaufnebenkosten setzen sich aus den Gebühren für den:die Notar:in, der Grunderwerbsteuer und den Maklergebühren zusammen.
Die Notarkosten liegen in Deutschland meist zwischen 1 und 1,5 % des Kaufpreises. Diese Gebühren werden für die Beurkundung des Kaufvertrages und die Eintragung ins Grundbuch fällig. Die Notarkosten sind gesetzlich festgelegt und sind daher immer gleich hoch.
Die Grunderwerbsteuer macht meist den größten Teil der Kaufnebenkosten aus. Je nach Bundesland ist die anfallende Grundsteuer unterschiedlich hoch. Mit zwischen 3,5 und 6,5 % des Kaufpreises müssen Hauskäufer:innen hier rechnen.
Die Maklergebühren fallen nur dann an, wenn die Immobilie über eine:n Makler:in erworben wird. Makler:innen kümmern sich um die Vermarktung der zu verkaufenden Immobilie und erledigen einen Teil des Papierkrams für Verkäufer:innen und Käufer:innen. Dafür berechnen sie von Käufer:in und Verkäufer:in jeweils bis zu 3,57 % des Kaufpreises als Gebühr. Wird die Immobilie privat komplett ohne Makler:in verkauft, sparen Käufer:innen sich diese Gebühr.
Neben diesen Gebühren und Steuern vergessen viele Käufer:innen weitere Nebenkosten, die nach dem Kauf der Immobilie auf sie zukommen. Hierzu zählen etwa die Kosten für Versicherungen oder die Kosten für den Umzug in die neue Immobilie.
Wie viel Einkommen brauchst Du für den Hauskauf?
Bei der Vergabe von Krediten ist der wichtigste Faktor für Banken das Einkommen der Kreditnehmer:innen. Mit diesem Gehalt wird eine Haushaltsrechnung aufgestellt, die die laufenden Kosten vom Gehalt der Antragsteller:innen abzieht. Mit diesem Überschuss wird dann berechnet, wie hoch die mögliche monatliche Rate ausfallen kann.
Der:Die durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer:in verdiente 2023 pro Monat ein Nettogehalt von 2.430 €. Eine Faustregel besagt, dass die Rate für die Baufinanzierung maximal 35 % des monatlichen Nettoeinkommens betragen sollte. Ein durchschnittliches Paar hat somit ein Haushaltseinkommen von 4.860 € netto pro Monat und könnte somit eine Rate von 1.701 € stemmen. Bei einem aktuellen Bauzins von 3,4 % und einer Laufzeit von 30 Jahren könnten so bis zu 383.556 € über die Bank finanziert werden, solange die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital beglichen werden.
Allerdings ist ein so hoher Kredit in vielen Teilen Deutschlands überhaupt nicht nötig, um eine Immobilie zu erwerben. In vielen Teilen Ostdeutschlands und einigen Landkreisen in Westdeutschland liegt der durchschnittliche Kaufpreis für eine Immobilie zwischen 100.000 € und 150.000 €. Für eine solche Immobilie wird bei einer Laufzeit von 20 Jahren bei den aktuellen Zinsen eine monatliche Rate von 580 € bis 860 € fällig.
Für die Vergabe eines so hohen Kredits ist über das Einkommen hinaus auch eine sehr gute Bonität wichtig. Diese wird Kreditnehmer:innen in Form einer SCHUFA-Auskunft bescheinigt und bestätigt der Bank, dass der:die Antragsteller:innen in der Vergangenheit seinen:ihren Zahlungsverpflichtungen nachgekommen ist.
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Welche Förderungen gibt es beim Hauskauf?
Um die Kosten für die Finanzierung zu senken und sich mit dem gleichen Budget mehr Immobilie zu ermöglichen, ist es sinnvoll, sich über die aktuellen Förderungen zu informieren. Die meisten bundesweiten Förderungen für den Immobilienkauf werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergeben. Diese bieten für Familien mit niedrigen bis mittleren Einkommen günstigere Zinsen als die üblichen Banken an.
Willst Du mehr über die Förderungen der KfW wissen? Lies den Blogartikel und finde Deine optimale Förderung.
Die günstigsten Förderungen werden oftmals nur für einzelne Bundesländer von ländereigenen Banken Angeboten. Je nach Kredit und Einkommen der Antragsteller:innen sind hier teilweise sogar zinsfreie Darlehen möglich, bei denen nur eine niedrige Jahresgebühr bezahlt werden muss. Informiere Dich jetzt über die günstigsten Förderungen in deinem Bundesland!